Gruppen

„Das Himmelreich ist gleich einem Spiel…!“
Jesu Gleichnisse über das Himmelreich in einer neuen Interpretation von Eckehard Sengstock:

Und Jesus sprach zu seinen Jüngern: Euer Leben ist wie ein Spiel. Es heißt: „Das Spiel vom Himmelreich“. Die Spielregeln lauten: Glaube, Liebe, Hoffnung (1. Kor. 13,13).
Jeder Teilnehmer kann alles gewinnen, aber auch alles verlieren.
Wer sich an die Spielregeln hält und viel investiert, wird am Ende des Spiels der Gewinner sein. Sein Lohn ist das ewige Leben.
Wer wenig oder nichts investiert und nach eigenen Regeln spielt, zählt zu den Verlierern. Sein Lohn ist der ewige Tod.
„Wer Ohren hat zu hören, der höre…!“ siehe Predigt vom 22.11.2023, Buss und Bettag

Eckehard Sengstock, Lektor

Am 01. Oktober zum Erntedank-Familiengottesdienste stellten sich die neuen Konfirmanden vor:

Evgenia Beck
Edgard Eddi
Rogau Emma
Janine Erl
Edgard Kraus
Helene Sopp
Melissa Wimmer

In der evangelischen Christuskirche in Pfarrkirchen stellten sich die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Pfarrkirchen und Eggenfelden mit einem selbst vorbereiteten und durchgeführten Gottesdienst vor.

Die Jugendlichen hatten das Thema „Gemeinsam im Glauben wachsen“ ausgewählt.

Zunächst fand ein Gesprächs-Austausch zwischen fünf Jugendlichen statt, wie man denn im Glauben wachsen könnte. Danach sprachen Franca Danner, Melissa Wimmer und Leon Schäfer über „Gemeinschaft“, „Glauben“ und „Wachsen“, in Anlehnung an die Erzählung von Jesu Sturmstillung. In der Gemeinschaft der Kirche kämen Junge, Alte, Reiche und Arme zusammen sowie Menschen, die in Deutschland geboren wurden mit solchen, die in anderen Ländern ihren Ursprung haben. In dieser Gemeinschaft sei der Glaube spürbar, meinte Franca Danner. Die Jünger in der biblischen Erzählung von der Sturmstillung hätten erst noch lernen müssen, dass sie nicht alleine sind und sich auf Gott verlassen können, ergänzte Melissa Wimmer.

Damit man im Glauben wachsen könne, brauche man Vorbilder. Jesus sei in der Geschichte so ein Vorbild gewesen. Leon Schäfer schloss dies mit der Bemerkung ab, dass Jesus ruhig und gefasst geblieben sei, als alle anderen um ihn sich mit ihrer Angst gegenseitig ansteckten. Jesus sei auch heute mit uns im Boot.

Durch den Gottesdienst führte Emma Rogau. Gebete, Psalm, die Lesung, der Hinführungs-Dialog, die Fürbitten und der Segen waren von den Konfis selbst formuliert bzw. ausgewählt worden.

Für die musikalische Gestaltung sorgte die „YouGo-Band“. Nachdem Pfarrerin Seidl krankheitsbedingt verhindert war, bedankte sich Peter Wolfrum vom Kirchenvorstand seitens der Pfarrkirchner Gemeinde für den beeindruckenden Gottesdienst. Es sei zu bewundern, wie sich Jugendliche vorne hinstellen und ihrem Glauben Ausdruck verleihen. Dazu gilt der Dank Pfarrer Thomas Weinmair, der diesen Gottesdienst mit den jungen Menschen vorbereitet, geprobt und hatte. Von den Kirchenbesuchern gab es kräftigen Applaus.

Es wurden zwei Junge Männer von Frau Dr. Seidl und Herrn Pfarrer Weinmair konfirmiert.

"Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein." Jesaia 43,1

Die Konfirmationsfeier wurde vom Flöten- und Gitarrenspiel von Fr. Dr. Seidl und Hr. Weinmair auf das wundervollste begleitet.

Wir bedanken uns hier für die Konfirmandenbetreuung durch Herrn Pfarrer Weinmair.

Wir, Susanne Rogau und Patricia Karlhuber, möchten gerne das Projekt Jugendraum (Treffpunkt für Jugendliche), begonnen von Herrn Herrmannsdörfer, weiter aufbauen.

Treffpunkt ist erstmals am 27. September vor der Evangelischen Christuskirche in Pfarrkirchen um 18:00 Uhr.

Dabei könnt Ihr, liebe Jugendliche, Eure Ideen und Vorstellungen gemeinsam mit uns erarbeiten und bei weiteren Terminen umsetzen.

Geplant sind zunächst die gemeinsame Gestaltung der Jugendräume, sowie Spiel- und Filmabende und was ihr gerne machen würdet.

Seitens der evang.-luth. Gemeinde Pfarrkirchen wird zu einem Treffen von Christen und Interessierten eingeladen.
Auf der Suche nach verschiedenen Zugängen zur Bibel und zum Glauben an den dreieinigen Gott wollen wir konfessionsübergreifend ins Gespräch kommen, wobei auch meditative Wege (inneres Beten, Herzensgebet) beschritten werden sollen.

Der erste Abend "Treffpunkt Glauben" fand am Montag, dem 24.6. im Gemeindesaal mit Prädikant Peter Wolfrum statt. Wir waren zu acht, katholisch und evangelisch.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmer wurden wir uns bewusst, dass Beten nicht nur als Reden mit Gott (bitten, danken, loben) möglich ist, sondern einfach auch "nur" als "Sein bei Gott". Im Gegensatz zum Reden mit Gott, das unsere Gedanken beansprucht und seine Wichtigkeit für den Glauben hat, ist für das "Sein bei Gott" kein Denken notwendig, bzw. sogar hinderlich. Gerade das ist aber sehr schwierig, weil die Gedanken nicht nur dann kommen, wenn wir sie brauchen, sondern sich manchmal geradezu aufdrängen, gerade dann, wenn wir sie einmal nicht wollen.
Es wurde versucht, mit Achtsamkeitsübungen etwas aus den täglichen Gedanken zu kommen und die Konzentration auf sich zu lenken.
Die Teilnehmer betrachteten ein Bild "Blick in den Himmel" und hörten Bibeltexte mit Bezug zum Himmel (1.Könige 8,27-28 und Apg.1,7-11).
Danach ging es im Gespräch weniger über theologische Auseinandersetzungen, als mehr um die empfundenen Eindrücke beim Umgang mit dem Bild und den Texten.
Wiederholende Taize-Lieder sorgten immer wieder für die "Erdung" der Teilnehmer.

Es wird gebeten Herrn Wolfrum über die Teilnahme vor dem jeweiligen Termin zu informieren, unter "peterhelmut.wolfrum@web.de" oder unter 0151 42862510.

Beim zweiten Abend "Treffpunkt Glauben" am 29.7.24 waren wir wieder zu acht, aber in etwas geänderter Zusammensetzung.
Das Treffen möchte ich wie folgt zusammenfassen:
Zunächst wurden wir uns der Gegenwart bewusst, in der wir uns gerade befinden - und wie es durch das Vorausgegangene zu der momentanen Situation gekommen ist. Wenn auch die Gegenwart, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zeitlich kaum zu fassen ist, stellt sie doch den einzigen Moment dar, in dem Entscheidungen getroffen werden können und in dem Gott erfahrbar ist.
Es ging dann um das berühmte Lied "Gott ist gegenwärtig" von Gerhard Tersteegen im ev. Gesangbuch (Nr.165).
Die geistliche Tiefe dieses Liedes vermittelte der frühere Abt von Niederaltaich, Emmanuel Jungclaussen, bei einem Vortrag im Jahr 2001 zum Thema "Ökumene der Mystik" bei uns im Gemeindesaal, zu dem ich ihn als damaliger Teilnehmer von "Kloster auf Zeit" gewinnen konnte. Hierzu erschienen auch Abhandlungen im evangelischen Sonntagsblatt und in der PNP. U.a. hieß es da: "....Er machte am Leben und Wirken Tersteegens deutlich, dass nicht erst heute eine Art "Ökumene der Mystik" im Entstehen sei. Mystik sei zu verstehen als Sehnsucht des Menschen nach Spiritualität, nach innerer Sammlung und Ausrichtung auf eine Nachfolge Christi, als Gegengewicht zu bloßem Profitstreben und daraus resultierendem Stress, sagte er im evangelischen Gemeindesaal. Auch in der Kirche sei nicht blinder Aktionismus angesagt, um mit der Spaßgesellschaft mitzuhalten, oder nur Sozialprogramme zu verwirklichen. Die Kirche habe mehr zu bieten. Sie könne Menschen innerlich anrühren, zur Ruhe bringen und zu einem sinnerfüllten Leben führen. ...."
In unserer Runde befassten wir uns vertieft mit den zwei ersten Versen dieses Liedes, in Abwechslung mit dem wiederholenden Singen von Taize-Liedern.

Die Treffen finden jeweils am letzten Montag des Monats, das nächste Mal am 26.8.24, von 19:00 bis ca. 20:30 Uhr im ev. Gemeindesaal statt.
Infos auch über "pfarrkirchen-evangelisch.de".
Ich freu mich auf euer Kommen!

Peter Wolfrum, Prädikant

Wussten Sie schon…
… wann sich der Kindergottesdienst trifft?
Die Termine bis zu den Sommerferien sind:
3. März/ 31. März (Ostern!)/ 5. Mai/ 2. Juni und 7. Juli (mit Tauferinnerung)

Herr Georg Herrmannsdörfer
Herr Vladimir Holstein
Herr Olaf Honegger
Frau Gisela Nitschmann
Frau Dr. Tanja Seidl
Herr Peter Wolfrum

… dass die Reihe der Film-Abende wieder startet?
Bei „Birnenkuchen mit Lavendel“ wird Integration mitten in einer Familie zum spannenden Abenteuer, ist ein junger Mann mit Asberger-Syndrom auf der Suche nach einem Zuhause – auf einem französischen Hof voller Obstbäume – wer würde sich dort nicht wohlfühlen?! So wird dieser Film nebenbei zu einem Fest der Sinne, einem ganz besonderen Erntedank… In „Romys Salon“ wird der Ort eines mehr oder weniger geliebten Babysitter-Jobs von Romys Oma Stine zu einem wunderbaren Ort der Zusammenarbeit zwischen den Generationen. Als sich die Alzheimer-Symptome bei Stine
mehren, stellt sich die Frage nach der Lebensqualität demenzkranker Menschen in Familie und Gesellschaft…

Die Termine im Überblick:
Donnerstag, 10.10. 19 Uhr: Birnenkuchen mit Lavendel
Donnerstag, 7.11. 19 Uhr: Romys Salon

Wie immer besteht im Anschluss an den Film im Gemeindehaus die Gelegenheit zum Austausch und gemütlichen
Beisammensein.

Frau Irina Bakan
Frau Sigrid Berndt-Pötzinger
Frau Sieglinde Drobner
Frau Barbara Frank
Frau Susanne Gallersdörfer
Herr Fritz Gruschke
Herr Vladimir Holstein
Herr Olaf Honnegger
Frau Aurelia Jarzombski
Frau Tanja Kauz-Shuljabin
Frau Luba Moschenski
Frau Gisela Nitschmann
Frau Andrea Packan
Frau Regina Popp
Herr Robert Weggartner
Herr Peter Wolfrum

Wussten Sie schon…
…dass wir im Kirchenvorstand viele Ideen entwickeln, welchen Beitrag wir als Kirchengemeinde zum Energiesparen leisten könnten? So haben wir u.a. beschlossen, die Strahler der Außenbeleuchtung unserer Christuskirche ausgeschalten zu lassen und die Kirchenheizung bei Gottesdiensten besser zu regulieren. Mit diesen und anderen Maßnahmen möchten wir aktiv etwas gegen den CO2-Verbrauch tun und wo immer es geht, Kosten reduzieren.

…dass Thomas Richter 18 Jahre ehrenamtlich in unserem Besuchsteam aktiv war? Ich bin ihm persönlich von Herzen dafür dankbar, dass er ab Februar 2005 bis jetzt ca. 940 Besuche bei Geburtstagskindern, sowie kranken und alten Menschen gemacht hat und sich damit so engagiert für unsere Gemeinde eingesetzt hat. Ein herzliches „Vergelts Gott!“

…dass die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit mir eine „Gebetswand“ im Eingang unserer Kirche aufgebaut haben?
Jede/r Kirchenbesucher/in kann nun auf kleine Zettel persönliche Gebetsanliegen schreiben und in die „Klagemauer“ aus Ziegelsteinen stecken. Die jungen Leute aus dem Konfi-Kurs lesen dann am jeweils nächsten Sonntagsgottesdienst beim Schlussgebet dieses vor und beten dafür.

…dass Kurt Woletz eine CD mit Weihnachtsliedern aufnahm? Wer am 1.Advent eine Spende für Brot für die Welt ins Körbchen gelegt hat, durfte sich eine CD mit nachhause nehmen. Herzlichen Dank für diese tolle Idee!

…dass wir nun 2 besondere Stühle für Hochzeitsfeiern in unserer Christuskirche besitzen? Andrea Niederreiter, seit vielen Jahren unsere engagierte Pfarramtssekretärin und ihr Mann Rudi haben uns diese beiden Stühle kostenlos überlassen. Wir – und vor allem die Brautpaare – freuen uns sehr darüber.

…dass sich der Bauausschuss des Kirchenvorstands nun häufiger trifft? Im Mittelpunkt der Beratungen steht vor allem, wie es mit den Gebäuden unserer Gemeinde weitergeht, wie wir welches am sinnvollsten nutzen, welcher Sanierungsbedarf besteht oder auch ob evtl. ein Verkauf überlegt werden muss.

… dass das Pfarrhaus in der Duschlstraße 28a verkauft worden ist? Der Erlös wird für den Umbau des Gemeindehauses verwendet. Dort sollen u.a. Räume für Gruppen und Kreise und andere Veranstaltungen entstehen. Auch das Kirchgeld soll diesem Zweck zu Gute kommen, dazu werden Sie Anfang Mai Post bekommen.

...Und wussten Sie schon, dass wir gerne Ihre Ideen und Gedanken über die Gemeindearbeit aufnehmen, bewegen und umsetzen möchten?

Darum geht es im Kirchenvorstand. Er ist eine evangelische Spezialität, denn in ihm beraten und entscheiden gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern auf Augenhöhe.

In rund 1500 bayerischen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden mit rund 12.000 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern lenken sie die Geschicke ihrer Ortsgemeinde und beteiligen sich an der Leitung der Kirche. Von den hier vorgestellten Kandidatinnen und Kandidaten können Sie 6 Personen wählen. Ihren Stimmzettel schicken Sie entweder ans Pfarramt, oder Sie kommen zur Wahl am 20. Oktober nach Pfarrkirchen ins Gemeindehaus in der Kolpingstrasse 14.

Das Wahllokal ist zw. 09:00 - 10:00 Uhr und zw. 11:00 - 12:00 Uhr für Sie geöffnet.

Die Wahlunterlagen, zusammen mit den nötigen Informationen, schickt die Landeskirche allen Wahlberechtigten direkt zu.

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