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So heißen wir Sie willkommen - hier unser Glockengeläut... .

Zur Jahres- und Tageslosung sowie zur täglichen Kurzandacht.

Zu Gottesdiensten- und Predigten vergangener Gottesdienste in Textform

19.01.2025    10:00 Uhr   Zweiter Sonntag nach Epiphanias mit Hr. Sengstock, im Anschluss Kirchenkaffee

 

26.01.2025    10:00 Uhr   Dritter Sonntag nach Epiphanias mit Fr. Dr. Seidl

 

02.02.2025    10:00 Uhr   Letzter Sonntag nach Epiphanias mit Hr. Wolfrum und Abendmahl

 

09.02.2025    10:00 Uhr   Vierter Sonntag vor der Passionszeit mit Hr. Sengstock

 

16.02.2025    10:00 Uhr   Septuagesimae mit Fr. Dr. Seidl und Hr. Weinmair mit den Konfirmanden, im Anschluss Kirchenkaffee

 

23.02.2025    10:00 Uhr   Sexagesimae mit Fr. Dr. Seidl

 

02.03.2025    10:00 Uhr   Estomihi mit Fr. Dr. Seidl und Abendmahl

 

Gottesdienstbesuch: ja oder nein?
Viele Zeitgenossen aus meinem Umfeld fragen mich, warum soll ich denn in den Gottesdienst gehen? Ich bete zuhause. Glaube an Gott. Und ich lebe, wie jeder andere „Christ“ auch.
Zu denen sage ich: Das ist ein Trugschluss! Denn kein Mensch kann ohne Gleichgesinnte glauben. Wir brauchen deren Zuspruch, deren Gemeinschaft, wir brauchen ein Gegenüber, mit denen wir uns über Gott und die Welt austauschen können. Gerade deshalb hat Gott uns in eine Gemeinschaft gestellt. "Kirche, Gemeinde Christi", heißt das. Vor gut 2000 Jahren hat Gott diese Gemeinschaft ins Leben gerufen,
am Tag der Ausgießung des Hl. Geistes. In diesem pfingstlichen Ereignis entstand die Hl. Christliche Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen. Es ist eine Gemeinde von Hörenden, die Gottes Wort vernimmt und weitersagt, aber auch eine Gemeinde von Anbetenden, die Gott im Gebet und Loblied anruft, und eine Gemeinde, die sich beim Abendmahl um den Tisch ihres Herrn versammelt.
Zum besseren Verständnis schauen wir zurück:
Die erste Christengemeinde bildete sich in Jerusalem. In der Apostelgeschichte heißt es: "Sie blieben beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet." (Apg.2, 1,ff).
Dies geschieht heutzutage am Sonntag, wenn sich die Gemeinde im Gottesdienst versammelt, und beim Hl. Abendmahl, im Gedächtnis an Christi stellvertretendes Leiden und Sterben. Im Abendmahl erfahren wir die Vergebung unserer Sünden. Die Trennung zwischen Gott und Mensch wird aufgehoben, und Jesu Wort wird Realität: "Ich lebe und ihr sollt auch leben." (Joh. 14,19). Dies geschieht im Glauben an den gekreuzigten und auferstanden Herrn.
Später, nachdem sich die ersten christlichen Gemeinden gebildet haben, schreibt Paulus nach Korinth: "...ihr seid der Leib Christi, und jeder einzelne ein Glied." (1. Kor. 12,27). Durch den Hl. Geist sind wir in diesen Leib hinein getauft. D.h.: Alle Glieder sind Glieder füreinander, auf Partnerschaft und Gegenseitigkeit angelegt. Sie gestalten ihr Miteinander, in dem jeder seine unterschiedlichen Besonderheiten und Fähigkeiten mit einbringt. Christus ist die Fülle der Gottheit. "Sowie Christus in seinem Vater ist, so sind wir in Christus und mit Christus auch im Vater." (Hohepriesterliches Gebet).
Die von Gott, vom Hl. Geist, ins Leben gerufene Gemeinschaft der Heiligen, die Gemeinde Jesu Christi, wird im Gottesdienst sichtbar. Der Gottesdienst ist das Zentrum, das Herz, jeder christlichen Gemeinde.
Gottesdienstbesuch: ja oder nein? Für mich ein "J A", mit ganz großen Buchstaben!!!
Eckehard Sengstock, Lektor

Außerdem machen wir noch auf weitere Termine aufmerksam: