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Hier eine kleine Bildergalerie im Rückblick auf vergangene Ereignisse des Jahres 2023:
Die Konfirmanden für 2024 stellen sich vor:
Am 01. Oktober zum Erntedank-Familiengottesdienste stellten sich die neuen Konfirmanden vor:
Evgenia Beck
Edgard Eddi
Rogau Emma
Janine Erl
Edgard Kraus
Helene Sopp
Melissa Wimmer
Erntedank:
Am 01.Oktober feierten wir Erntedank mit Frau Dr. Seidl
Vor dem Regenbogen den auch Moses im alten Testament Gott versprochen hatte, dankten wir mit Erntegaben für Seine Fürsorge in Form eines Familiengottesdienstes.
Konfirmation:
Am 21.05.2023 (Exaudi) feierten unsere Konfirmanden ihr wichtigstes Fest, die Konfirmation. Es war eine "tolle" Gruppe, wir waren von ihnen begeistert und hoffen, dass dieser wichtige Tag im Leben immer in lebensführender Erinnerung bleibt!
Osternacht am 09.04.2023:
„Feuer und Licht“: Evang.-Luth. Kirchengemeinde feiert Osternacht …
Vor der Evang.-Luth. Christuskirche eröffnete Pfarrerin Dr. Tanja Seidl mit
ihrer kleinen Assistentin Jennifer Kempel um 5:30 Uhr die Feier der Osternacht
für die ums wärmende und erhellende Osterfeuer versammelten Gläubigen. Nach dem
gemeinsam gesungenen „Bleibet hier und wachet mit mir“ führten sie im Dialog um
Hintergrund und Anlass der Auferstehungsfeier zur Quintessenz „aus der Kraft,
die nicht erlischt“. Seidl: „Ja, allen ist Christus auferstanden! Der Tod hat
seine letzte Macht verloren. So wie das Leben Jesu nicht im Tod geblieben ist,
so wird auch unser Leben nicht im Tod enden. Auch wir werden auferstehen!“
In Erinnerung „an die Geschichte vom brennenden Dornbusch und von der
Auferstehung Jesu sowie an das Leben, das nicht erlischt“ entzündete die
Pfarrerin zu den Worten „Licht vom Licht – am Ostermorgen empfangen wir das
Osterlicht“ die Osterkerze an den Flammen des Feuers und rief die wahre Freude
der Osternacht aus: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“
Das Osterlicht wurde in der Runde weitergegeben. Tanja Seidl stimmte „Laudate
omnes gentes an“ und hinter ihr zogen in einer kleinen Lichterprozession alle in
die dunkle Kirche ein und bildeten einen „Lichterbogen“ vor dem Altarraum.
Nachdem Pfrin. Tanja Seidl das österliche Auferstehungs-Evangelium nach Markus
vorgetragen hatte, platzierten die Gläubigen als Zeichen für den Schluss des
Evangeliums auf einem schwarzen Tuch vor dem Altar ihre kleinen Osterkerzen in
Form einer Sonne – dazu passend wurde nun mit Orgelbegleitung (Claudia
Straußwald) das Lied „Die Sonne geht auf: Christ ist erstanden … vergessen sind
Ängste, Not, Kummer und Schmerzen“ gesungen, das Licht in der Kirche in der
Kirche ging an und die Glocken läuteten.
In ihre Ansprache nahm die Pfarrerin den Jubel aus dem Triumphlied mit und
spannte den Bogen zur Auferstehung Jesu von der anfänglichen Stille und dem
wohltuenden Feuer über die in der Osternacht ganz besonders gefeierte
christliche Hoffnung – den Übergang von der Trauer zur Hoffnung und Freude – bis
zu tröstlichen biblischen Bildern der Auferstehung, wie schließlich im 1.
Thessalonicher-Brief des Apostels Paulus: „Wir wollen euch aber, Brüder und
Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die, die da schlafen. Denn wenn wir
glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die
da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen.“ Dazu unterstrich Tanja Seidl:
„Gott, Jesus, führt uns mit sich. Nichts trennt uns von ihm. Nichts trennt uns
und unsere Lieben von der Liebe Gottes, vom wahren Leben. Wie tröstlich ist
das!“
Unter dem Leitgedanken „Gott führt uns in Jesus an seinen Tisch und so führt er
uns auch zusammen – er lädt uns ein, er weist niemanden ab“ feierte Pfrin. Tanja
Seidl mit den Gläubigen nach der schönen musikalischen Überleitung „Flute &
Feather“ von Volker Leiss (Claudia Straußwald Kavier, Tanja Seidl Flöte) das
Abendmahl. Das Dank- und Fürbittengebet sprachen die Pfarrerin sowie Jennifer
Kempel und Sigrun Retzer – im Anschluss an die Bitten um das Licht der
Versöhnung, und Liebe sowie der Zuversicht und des Glaubens schloss die
Pfarrerin nach einer kurzen Stille für persönliche Gedanken an Gott bzw. Jesus:
„Danke, dass du uns hörst und Licht in unser Leben bringst“.
Pfrin. Tanja Seidl dankte Peter Wolfrum für das Vorbereiten des Osterfeuers
sowie den Mitwirkenden im Gottesdienst und Sigrun Retzer für das Herrichten des
Osterfrühstücks. Auf ihren Segen folgte im Sinn des frohen Osterfestes ein
frischer und munterer musikalischer Ausklang mit dem „Morgenwalzer“ (David Plüss),
gespielt von Claudia Straußwald (Klavier) und Pfrin. Tanja Seidl (Flöte). Das
anschließende Osterfrühstück rundete die Feierlichkeit bestens ab – kleine
Genüsse und gute Gespräche in gemeinsamer froher Runde als richtig schöner Start
in den Ostersonntag.
– lb / Fotos: Kolb
Im Anschluss fand eine Christvesper mit Herrn Herrmannsdörfer statt
Regionaler Familiengottesdienst in der Christuskirche …
Postmünster. Einen frohen „Regionalen Familiengottesdienst“ feierten die evangelischen Kirchengemeinden des Rottals am Himmelfahrtstag in der Christuskirche. Der Posaunenchor Eggenfelden (Lt. Gotthilf Zeltner) umrahmte und begleitete diesen Gottesdienst eindrucksvoll. Nach der musikalischen Eröffnung mit dem schönen Stück „Über den Wolken“ begrüßte Pfrin. Dr. Tanja Seidl die Gottesdienstgemeinde, darunter auch ihre Kollegen aus Arnstorf, Eggenfelden, Simbach, Tann und Gangkofen, herzlich. In einer Spielszene führte sie auf „Stichworte“ einer „grad auf ihrer Tour vorbeikommenden Radlerin“ (Pfrin. Ulrike Kuschl, Eggenfelden) kurz in die Thematik „Himmelfahrt“ ein. Das geistliche Sommerlied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ leitete zum Eingangsgebet von Prädikant Peter Wolfrum über, der dann auch das Evangelium aus Lukas 24, 44-53 vorgetragen hat. Passend nun das Gemeindelied „Der Himmel geht über allen auf“, das auch als Kanon gesungen wurde. Pfr. Robert Schön (Arnstorf) führte in seiner Ansprache vom inzwischen geflügelten Wort „Ich bin dann mal weg“ (Hape Kerkeling, als er sich auf den Jakobsweg aufmachte) zu Jesu Abschied zuerst von Gott und dann vom Erdenleben. Die Himmelfahrt bedeute für die Gläubigen: „Zwar nicht mehr unmittelbar, doch in seinem Wort, in Bibel, Evangelium, Heiliger Schrift begegnen wir ihm und Gott Vater immer noch, ohne Beschränkung von Zeit und Raum“. Verkündigung, Gottes Botschaft weitergeben, geschieht und soll geschehen, damit Menschen Zugang finden zu Gott“, unterstrich Pfr. Schön. Anschauliche Beispiele gaben dazu für die Mitwirkung an der Weitergabe der Botschaft von Jesus hier im nächsten Umfeld Prädikant Peter Wolfrum und die Vertrauensfrau im Kirchenvorstand Barbara Frank. Zur Verbindung von Himmel und Erde noch ein schönes, gegen den Hass gerichtetes Lied, „dass Friede werde unter uns“ – und im Anschluss motivierende Fürbitten, vorgetragen von Pfr. Schön, Prädikant Wolfrum und Pfrin Seidl. Die Kinder, die während des Gottesdienstes mit Pfr. Heiko Timm (Gitarre) und seiner Frau Lydia aus Gangkofen im ehemaligen evangelischen Kindergarten 2 schwungvolle Bewegungslieder eingeübt hatten, präsentierten dieses nun in der Kirche: Davon ließ sich auch die Gemeinde zum Mitmachen motivieren! Den Schlusssegen erteilten Pfrin. Tanja Seidl, Pfr. Robert Schön und Pfrin. Ulrike Kuschel. Pfrin. Seidl dankte allen Beteiligten sowie den Helferinnen und Helfern beim anschließenden „Kirchencafé“ herzlich. Der Posaunenchor schloss den Gottesdienst mit der Komposition „What a wonderfull world“ ab; für seine wohlklingenden Darbietungen bekam das Ensemble viel Beifall. Viel Gesprächsstoff gab es bei dem Zusammenkommen im Gemeindesaal, wo es Kaffee, kalte Getränke und köstliche gespendete Kuchen gab.
Wilhelm Kolb/Bearb. T.Seidl
Konfirmations-Jubiläum am 23. Juli in der Christuskirche:
In einem festlichen Gottesdienst erinnerte sich die Gemeinde mit sieben
Jubilaren an deren
Konfirmation vor 50 und sogar 70 Jahren. Während stimmungsvoller Musik, gespielt
von Ramona Janus
(Violine) und Claudia Straußwald (Orgel), die für eine ins- gesamt wunderschöne
musikalische
Umrahmung sorgten, konnten Jubilare und Gemeinde vergangene Lebens-Stationen
erinnern. Den
Lebensweg verglich Pfrin. Seidl in der Predigt mit einer Bergwanderung und
packte dabei hilfreiches
Gepäck aus ihrem mitgebrachten Rucksack, u.a. eine Reise-Bibel als Wegweisung,
ein Handy für die
Verbindung mit Gott, eine Wasserflasche als Erinnerung an die Taufe und
Kraftriegel als Zeichen für
die Kraft, mit der Gott segnet – zu spüren im erneut zugesprochenen Konfirmationssegen und dem
anschließenden Abendmahl.
Tanja Seidl